Frühbucher (bis 31.07.2024): 112 €
Normal-Preis (01.08. – 29.10.2024): 132 €
Anmeldung ab 30.10.2024: 141 €
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung ist erforderlich.
In Praxen und Gesundheitseinrichtungen ist in den letzten Jahren ist eine Zunahme von Aggression und Gewalt zu beobachten. Es drängt sich der Eindruck auf, dass sich Grenzen verschieben und immer mehr Menschen keine Hemmung mehr besitzen, in nicht nachvollziehbaren Situationen körperliche Gewalt auszuüben. Darüber hinaus scheinen verbale Übergriffe, fast schon zum Alltag zu gehören. In dem dreistündigen Workshop wird es sehr konkret darum gehen, eskalierende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und selbst in stressmaximierten Situationen die Handlungsfähigkeit zu erhalten. Emotionskontrolle steht hierbei im Vordergrund, konkrete Beispiele aus der Kommunikation mit klaren Empfehlungen zum verbalen und nonverbalen Handeln bilden die Grundlage für entsprechende Übungsszenarien im Sinne einer verbalen Deeskalation.
Etwa die Hälfte der Zeit wird für die Demonstration und Übung von Befreiungs- und Verteidigungstechniken eingesetzt. Hier ist eine aktive Teilnahme unverzichtbar und sollte auch ein wesentliches Kriterium zur Teilnahme an diesem Workshop sein. Hierzu ist weder eine besondere körperliche Fitness noch Erfahrungen in der Selbstverteidigung oder Kampfsport notwendig. Die eingesetzten Techniken sind für alle Altersgruppen geeignet.